Arbeitsmarktintegration für Menschen mit seelischen Behinderungen
Im Rahmen eines Sonderprojektes bieten wir Menschen mit psychischen Belastungen ein niederschwelliges Projekt im Bereich der Arbeitsgelegenheiten an. Basis für das Projekt sind eigenständige Arbeitsmöglichkeiten im Rahmen eines Werkstattbetriebes. Hierdurch können sämtliche individuellen Besonderheiten der einzelnen zugewiesenen Teilnehmer berücksichtigt werden.
Kernziel des Werkstattprojektes ist es, Personen an einen möglichen Arbeitsplatz heranzuführen. Gleichzeitig muss gegebenenfalls die Arbeitsfähigkeit im Sinne des SGB II überprüft werden. Stabilisierte Projektteilnehmer sollen die Möglichkeit erhalten, für weiterführenden Maßnahmen, wie beispielsweise MAT oder MAG, vorbereitet zu werden.
Arbeitsangebote
• Holzwerkstatt
• Kreativwerkstatt
• Näherei
• Hauswirtschaftliche Tätigkeiten / Küchenbereich / Teilnehmercafé
• EDV-Begleitung, Wartung
Begleitangebote
• Mobilitätsklärung
• Unterstützung bei der Organisation einer persönlichen Tagesstruktur
• Arbeitserprobungen in verschiedenen Bereichen
• Training angemessener Verhaltensweisen am Arbeitsplatz
Der Tages- und Arbeitsablauf richtet sich nach den Möglichkeiten der zugewiesenen Teilnehmer. Im Mittelpunkt des Projektes stehen die Erprobungs- und Stabilisierungsangebote für die Teilnehmer. Projektteilnehmer sollten die Möglichkeit erhalten, verschiedene Praxisangebote des Projektes auszuprobieren, damit eine Einschätzung der praktischen Fähigkeiten ermöglicht wird.
Im Projekt stabilisierte Teilnehmer sollen die Möglichkeit erhalten, begleitete Praktika in unterschiedlichen Arbeitsbereichen des ersten Arbeitsmarktes durchzuführen. Diese dienen der weiteren beruflichen Orientierung und sind als Prüfstein für die persönliche Stabilisierung hilfreich.